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Dieser Workshop richtet sich an Männer und männlich gelesene Personen, die das Thema Krieg auf verschiedenen Ebenen und aus unterschiedlicher Perspektive reflektieren wollen.
Seit es neuen Krieg in Europa gibt, ist der Mann als Soldat wieder selbstverständlich. Wehrhaftigkeit, Aufrüstung und Denken in der Kriegslogik haben Hochkonjunktur und geben sich alternativlos.

Anstatt kritisch auf „die“ Politik zu schauen, können sich die Teilnehmenden selbst befragen: Was löst der aktuelle Konflikt bzw. das, was ich davon höre, in mir aus? Welche Reflexe, Stimmungen und Empfindungen kann ich beobachten, worauf reagiere ich? Und wo herrscht vielleicht in meinem Leben, in mir selbst „Krieg“ – Unerbittlichkeit, Feindschaft, Vernichtungsfantasien? Welche Antworten finden wir gemeinsam?

In diesem Workshop wird mit Gruppenarbeit, reflexiven Methoden, Körperübungen und Sharing-Runden gearbeitet. Diese sollen den Teilnehmenden helfen, sich mit ihren eigenen kriegerischen Anteilen auseinanderzusetzen und sie zu reflektieren. Dabei geht es um innere Kämpfe, nicht friedliche Anteile und Schattenarbeit, die jeder in seinem alltäglichen Leben auf unterschiedlichsten Ebenen führt.

In World-Café-Formaten, in den Pausen sowie am Abend wird Zeit für Begegnung und Austausch sein.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung.

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