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Vortrag und Diskussion mit Angela Frick

Antifeminismus? Was soll das denn sein? Vielleicht kennen Sie aus Ihrem Alltag oder dem beruflichen Umfeld Behauptungen über die angeblich längst erreichte Gleichstellung der Geschlechter oder über Männer, die die eigentlich Benachteiligten dieser Gesellschaft wären. Vielleicht begegnen Ihnen auch Abwertungen von Menschen aufgrund gelebter geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, durch z.B. Hasskommentare in sozialen Medien gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, inter*, trans* oder nicht-binäre Personen. Auch rassistische Zuschreibungen gegenüber Menschen könnten Ihnen in diesem Zusammenhang schon einmal begegnet sein.

Hinter solchen und vielen anderen Äußerungen stecken oft antifeministische, demokratiefeindliche Haltungen, Denkweisen, Ressentiments und Ideologien. Was steckt hinter sogenannten Anti-Gender-Bewegungen? Wie wirken diese sich auf unsere Demokratie aus?

Die Soziologin und politische Bildnerin Angela Frick nimmt die Teilnehmer:innen mit in die Welt der Manosphere. In ihrem Vortrag beleuchtet sie dieses lose digitale Netzwerk, zu dessen Untergruppen maskulinistische Männerrechtler*innen, Incels (involuntary celibates), Pick-Up-Artists und weitere antifeministische Gruppierungen zählen. Sie wirft einen Blick darauf, nach welcher Logik diese Gruppen agieren, welche Rolle Männlichkeit dabei spielt und inwiefern die Gefahr, die von der Manosphere ausgeht, uns alle betrifft.

Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit für Nachfragen und Diskussion.

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