Vater zu sein und der heutigen Vaterrolle gerecht zu werden, ist für viele eine Herausforderung.
Traditionelle Rollenbilder verändern sich, und Gleichberechtigung spielt eine größere Rolle. Was Vater sein heute bedeutet, ist längst nicht mehr eindeutig. Viele haben den Impuls, es ›anders oder besser‹ machen zu wollen, als sie es selbst erfahren haben und suchen nach Lösungen. Dabei wird versucht, die eigene Karriere mit Ideen von neuer Väterlichkeit zu verknüpfen. Man(n) möchte liebevoll zum Kind sein, ihm mit Offenheit und Verständnis begegnen und das Aufwachsen der Kinder begleiten.
Die Gesellschaft rückt die Wichtigkeit der Väter nur spärlich in den Fokus. Und nur langsam entsteht auch bei Arbeitgeber*innen ein Verständnis für die Bedeutung der Vaterrolle. Im Seminar reflektieren die Teilnehmenden ihre Haltung zu moderner Väterlichkeit und tauschen sich in der Gruppe über Fremderwartungen, Selbstansprüche und ›biografische Treiber‹ aus.
Der Seminarablauf beinhaltet Zeiten für Aktivitäten der Gesamtgruppe, aber auch Raum für den Austausch der Väter unter sich. Die Kinder werden qualifiziert betreut.
Das Seminar ist geeignet für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.