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Internationaler Männertag 2024: Höchste Zeit, überholte Rollenbilder hinter uns zu lassen!

Am 19. November ist Internationaler Männertag – ein Tag, der weltweit den Fokus auf Themen wie Gesundheit, Gleichstellung und die Rolle von Männlichkeiten in der Gesellschaft richtet. Mit Aktionen und Botschaften in über 70 Ländern fördert er positive Vorbilder und macht auf die Herausforderungen aufmerksam, mit denen Männer heute konfrontiert sind.

Warum nachhaltige Männlichkeit wichtig ist

Toxische Männlichkeit ist ein gesellschaftliches Problem, das nur durch Aufklärung und positive Alternativen überwunden werden kann. Sie steht für destruktive Verhaltensmuster, Dominanzstreben oder Gewaltbereitschaft – Muster, die nicht nur Männern selbst schaden, sondern auch ihrem sozialen Umfeld.

Nachhaltige Männlichkeit bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, für andere und für die Umwelt. Wir wollen erreichen, dass Männer in ihrer Persönlichkeit wachsen können, ohne durch starre und überholte Rollenbilder eingeschränkt zu werden

Das Bundesforum Männer schafft deshalb Angebote und Plattformen, die Männer ermutigen, neue Wege zu gehen, ihre Gesundheit zu stärken und Beziehungen auf Augenhöhe zu gestalten. Mit dem Männerberatungsnetz bündeln wir deutschlandweit Beratungsangebote, die speziell auf die Anliegen und Konfliktlagen von Jungen, Männern und Vätern eingehen.

Männerberatung normalisieren

In einem Radiointerview mit WDR5 spricht der Männerberater und Psychologe Björn Süfke von der mann-o-mann männerberatung anlässlich des Internationalen Männertags über die Bedeutung von Männerberatung.

  1. Männerberatung normalisieren: Süfke betont, dass es dringend notwendig ist, Männerberatung als selbstverständliches Angebot zu etablieren, damit Männer sich rechtzeitig Unterstützung holen können.
  2. Emotionale Kompetenz fördern: Männer profitieren von Angeboten, die sie ermutigen, ihre Gefühle zuzulassen und konstruktiv auszudrücken.
  3. Gesellschaftlichen Druck abbauen: Beratungsstellen helfen, den Druck zu reduzieren, der durch traditionelle Männlichkeitsbilder entsteht.