Der Workshop Wir sind am Zug. Männlichkeiten in linken Gruppen, Organisationen und Kampagnen kritisch reflektieren und praktisch verändern findet in Kooperation zwischen dem Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung und der Rosa Luxemberg Stiftung statt.
Zielgruppe: Der zweiteilige Workshop richtet sich an Männer, die sich kritisch mit ihrer Männlichkeit sowie sexistischen und rassistischen Strukturen auseinandersetzen wollen. Die eigene Verwicklung in diskriminierende Strukturen soll ebenso Thema sein wie die Schwierigkeiten, die aus Männlichkeitsanforderungen und dem System hegemonialer Männlichkeit resultieren.
Im Workshop wird mit Methoden aus der rassismus- und machtkritischen Bildungsarbeit, der geschlechterreflektierten Pädagogik, der kreativen Konfliktbearbeitung und dem Theater Augusto Boals gearbeitet.
Teilnahme & Anmeldung: Der Workshop findet in zwei Teilen statt, die aufeinander aufbauen. Die Anmeldung ist für beide Module gleichzeitig:
Modul I:
Mo-Mi 24./25./26. Januar 2022, in den Räumen der Heinrich Böll Stiftung in Berlin
Modul II:
Mo-Mi 14./15./16. März 2022, in den Räumen der Rosa Luxemburg Stiftung in Berlin
Workshopzeiten: 14 – 19 Uhr / 10 – 18 Uhr / 9 – 15 Uhr
Die Teilnahmezahl ist auf 18 Personen begrenzt. Anmeldeschluss: 20. September 2021
Weitere Informationen zur Veranstaltung, zum Programm und zur Anmeldung