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Zielgruppe:

Mitarbeiter:innen aus Kinderkrippen, Kindertagesstätten und Horteinrichtungen

Das Thema männliche Fachkräfte in Kitas ist nicht erst seit dem bundesweiten Modellprojekt „ Mehr Männer in Kitas“ des BMFSFJ präsent.

Rollenstereotype müssen reflektiert werden, um nicht Zuschreibungen immer wieder zu reproduzieren. Die Aussage, Männer sind wichtig, weil sie Männer sind, trifft da nur bedingt zu, denn die Qualität liegt nicht daran, dass sie „biologisch“ Männer sind. Männer sind wichtig, da sie Modelle von Männlichkeit(en) für Jungen* und Mädchen* darstellen und aufzeigen, dass sie jenseits von Stereotypen empathisch, fürsorglich und pflegend mit Menschen umgehen können. Die Qualität besteht darin, sich darüber bewusst zu werden, dass männliche Erzieher in einem weiblich konnotierten Arbeitsbereich tätig sind und dies „Wirkungen“ erzielt. Die Reflexion der eigenen Rolle in den unterschiedlichen Ebenen steht im Mittelpunkt der Treffen. Bei sich selbst, im Team, bei den Mädchen* und Jungen* und in der Elternschaft.

An den beiden Fortbildungstagen werden thematisch die folgenden Bereiche mit den teilnehmenden männlichen Fachkräften bearbeitet:

  • Mein Selbstverständnis
  • Meine Rolle im Team
  • Meine Rolle bei den Kindern
  • Meine Rolle bei den Eltern

 

Arbeitsformen: Inputs, Filme, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Methoden ausprobieren etc.

Referent: Marc Melcher, Diplom-Pädagoge, Referent für Genderpädagogik, Early Excellence-Berater

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung

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