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Männer* als Betroffene von Gewalt werden in der Gesellschaft bisher wenig thematisiert und wahrgenommen, dabei betreffen gut zwei Drittel aller zur Anzeige gebrachten Gewalttaten Männer*. Zeitgleich sind 75 Prozent der Gewalttäter ebenso männlich*. Beim Thema der häuslichen Gewalt gegen Männer* fragen sich zudem Viele: „Gibt es denn sowas überhaupt?“

Die Veranstaltung will auf die Gewaltbetroffenheit von Männern* – mit dem Fokus auf häuslicher Gewalt – aufmerksam machen und präsentiert aktuelle Zahlen und Hintergründe aus Praxis und Wissenschaft. Wieso fällt es Männern* schwer, sich Hilfe zu suchen? Welche gesellschaftlichen Bedingungen beeinflussen die Suche nach Unterstützung? Inwiefern spielen dabei traditionelle Männlichkeitsvorstellungen eine Rolle? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen erörtern.

Mit Blick auf die vorhandenen Hilfsangebote wird der aktuellen Stand des Männer*gewaltschutzes inkl. der Arbeitsweise von Männer*schutzeinrichtungen in Deutschland vorgestellt und den Teilnehmenden einen Überblick über die verschiedenen Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für gewaltbetroffene Männer* in Deutschland gegeben.

Zielgruppe: Fachkräfte aus unterschiedlichen Beratungskontexten, die Männer* als Klienten* haben, wie:
Jugendamt, Familienberatungsstellen, Opferhilfeeinrichtungen, Jobcenter / Arbeitsagentur, Polizei, Gleichstellungsbeauftragte

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