Männer leben fünf Jahre kürzer und häufig ungesünder als Frauen. Muss das so sein?
Sie werden oft als „schwieriges Klientel“, „Vorsorgemuffel“ oder gar „Gesundheitsidioten“ angesehen. In dieser Perspektive fehlt die geschlechtersensible Sichtweise, denn die Realität sieht vielfältiger aus. Männerspezifische Interessen und Zugangsweisen zur Gesundheit sind nicht selbsterklärend, ihre speziellen Bedarfe oft unerkannt. In der zweitägigen Fortbildung werden Grundlagen und Hintergründe vermittelt, die Praxis von Gesundheitsangeboten beleuchtet sowie die Anwendung im eigenen Arbeitsfeld angeregt.
Die Veranstaltung der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. richtet sich an Fachkräfte, die mit Männern arbeiten oder diese gern als Zielgruppe erreichen würden.