Seit 2002 analysieren Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Leipzig die Entwicklung autoritärer und rechtsextremer Einstellungen in Deutschland. Haben sich rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland verändert? Nimmt die Ausländerfeindlichkeit weiter ab? Und wie stehen die Deutschen zur Demokratie? Seit 2020 wird auch untersucht, welche Rolle antifeministische und sexistische Einstellungen, Ressentiments und Haltungen dabei spielen und wie Antifeminismus als antimoderne Brückenideologie fungiert.
Die neue „Leipziger Autoritarismus-Studie 2022“ wurde am 9. November veröffentlicht. Die Untersuchungsergebnisse zum Themenfeld „Antifeminismus und Geschlechterdemokratie“ stellen Dr. Fiona Kalkstein und Prof. Dr. Gert Pickel in dieser Online-Veranstaltung vor und stehen für Nachfragen und Diskussion zur Verfügung.
Die Studie „Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten“ erscheint im Psychosozial Verlag.
Die Studie wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung und der Otto Brenner Stiftung unterstützt.
Hier können Sie die Studie runterladen.