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Wahre Männlichkeit? Männlichkeiten und Männlichkeitsbilder in der Neuen Rechten

#7 Verlust und Wiederherstellung von Männlichkeit in rechten Krisenmythen mit Dr. Leo Roepert

Im Zentrum rechtspopulistischer Weltbilder steht die Vorstellung von „einem Niedergang des Volkes“, für den „globalistische Eliten“ verantwortlich gemacht werden. Antifeminismus ist – neben anderen – ein zentraler Bestandteil dieses Weltbildes. Feminismus und Gleichstellungspolitik werden als Angriff auf eine vermeintlich „natürliche Geschlechterordnung“ und insbesondere auf die männliche Identität interpretiert. Dr. Leo Roepert schließt in seinem Vortrag an Überlegungen der Kritischen Theorie an und argumentiert, dass der gegenwärtige Rechtspopulismus und seine Geschlechtervorstellungen als eine „mythologische Form der Krisendeutung“ verstanden werden können. (Quelle: Gunda Werner Institut)

Das Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet in Kooperation mit dem Netzwerk Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse die Gesprächsreihe: „Wahre Männlichkeit? Männlichkeiten und Männlichkeitsbilder in der Neuen Rechten“. Die Veranstaltungsreihe mündet in eine Tagung, in deren Rahmen Erkenntnisse aus den Online-Fachgesprächen aufgenommen und gebündelt werden.

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