Ein Mann mit einem blauen Pullover, auf dem das Zeichen der EU (ein Kreis aus Sternen) abgebildet ist.

Wählen gehen – Demokratie in Europa stärken!

Am 9. Juni 2024 ist Europawahl und es geht dabei um viel. Denn rechte und rechtspopulistische Kräfte sind auf dem Vormarsch und notwendig ist, die Demokratie zu verteidigen und zu stärken.

Wahlprüfsteine für die Europawahl

Als Bundesforum Männer können wir uns kein Deutschland ohne eine starke, demokratische EU vorstellen. Wir rufen daher alle Wahlberechtigten dazu auf, am 9. Juni für demokratische Parteien zu stimmen, so dass Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie weiterhin selbstverständlich sind und bleiben. Denn ohne dies gibt es keine Gleichstellung aller Geschlechter.

Im Vorfeld der Wahl haben wir CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und die Linke gefragt, welche Vorstellungen sie von Gleichstellungspolitik und der Rolle der Jungen, Männer und Väter darin haben:

  1. Was macht eine zeitgemäße Gleichstellungspolitik auf europäischer Ebene aus?
  2. Welche Rolle spielen Jungen, Männer und Väter in einer solchen Gleichstellungspolitik?
  3. Was sind die wichtigsten Baustellen beim Thema „Geschlechtergerechtigkeit“ für Frauen und Männer, die in der kommenden Legislaturperiode des Europäischen Parlaments angegangen werden müssen?
  4. Welche Maßnahmen möchten Sie auf europäischer Ebene politisch umsetzen, um die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege zu verbessern und welche Rollen spielen dabei Jungen, Männer und Väter?
  5. Was möchten Sie im Europäischen Parlament unternehmen, um Gewaltschutz und -prävention auszubauen, und wie können Jungen und Männer dabei als “Agents of Change” – aber auch als Betroffene – berücksichtigt werden?
  6. Wie wollen Sie sich in der Europäischen Union dafür einsetzen, Demokratieförderung und Extremismusprävention zu stärken, und welche Relevanz hat dabei eine Gleichstellungspolitik, die auch Jungen und Männer in den Blick nimmt?
  7. Wie gedenken Sie – v.a. mit Blick auf die Männergesundheitsstrategie der WHO für die europäische Region (2018) – jungen­ und männerspezifische Bedarfe in der Gesundheitspolitik differenzierter zu berücksichtigen und zu fördern?