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Olaf Jantz: „Klassismus in der Jungen*- und Männer*arbeit“

Ringvorlesung „Mann-Sein ohne Männlichkeit?“ Theorie und Praxis der Jungen*arbeit und der pädagogischen Arbeit mit Männern* / Vätern*

Wie lassen sich Armutserfahrungen verarbeiten? Wie verstehen wir Klassenverhältnisse? Und welche „männlichen* Verarbeitungsstrategien“ lassen sich identifizieren? In dieser Sitzung wird veranschaulicht, wie Jungen*arbeit und Männer*bildung Armutsverhältnissen und Klassismuserfahrungen angemessen begegnen: Wie ist das jenseits von Beschämung und Diskriminierung auch mit Jungen, männlichen Jugendlichen und jungen Männern möglich? Welche Haltung und welche Zugänge müssen wir entwickeln?

Olaf Jantz, Diplompädagoge und Jungen*Bildungsreferent bei mannigfaltig e.V., Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit Niedersachsen, Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Jungen*arbeit; Schwerpunkte: Transkulturelle Jungen*arbeit, Klassismus, Rassismuskritik und Gewalt(erfahrungen).

die nächsten Veranstaltungen:

– 22.10.2024: Mathias Kühne: Methoden der Jungen*arbeit für die Praxis
– 07.11.2024: Prof. Dr. Andreas Eickhorst/Carsten Amme: Männer in den Frühen Hilfen – ein Widerspruch?!
– 14.11.2024: Markus Theunert: Männer*arbeit: Ran an die Honigtöpfe…?! (Orientierungsrahmen für die Männerarbeit)
– 21.11.2024: Axel Henst/Bernd Drägestein: Jungen* und Männer* mit Beeinträchtigung angemessen begleiten
– 28.11.2024: Professorin Jelena Büchner: Neue Vaterschaft als (weißes) Privileg? Über den Zusammenhang von Vaterschaft und sozialer Ungleichheit
– 05.12.2024: Dr. Daniel Holtermann: Von der Wirklichkeit und Utopien – Queere Pädagogik und Jungen*arbeit zusammenbringen
– 12.12.2024: Team mannigfaltig e.V.: Praxiserfahrungen der Jungen*arbeit vor dem Hintergrund von Selbstbehauptung und intersektionalen Perspektiven
– 19.12.2024: Olaf Jantz und N.N.: Ausblick: Transkulturelle Jungen*arbeit – Männerbildung der Vielfalt

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